Die Herstellung des berühmten Schweizer Aperitifs ist geheimnisumwittert.
Zehn verschiedene Halbfabrikate, bestehend aus verschiedenen Kräutermischungen, werden hergestellt. Jedes dieser Halbfabrikate ist ein fein abgestimmtes Rezept. Durch die Destillation, auch Brennen genannt, werden einem Teil der Kräutermischungen die edlen Aromastoffe entzogen. Die Mazeration, ein Kaltverfahren, liefert aus den anderen Kräutern den immer gleichen Extraktionsgehalt an Bitterstoffen. Bei beiden Verfahren werden die Kräuter im Alkohol angesetzt. Für jedes Halbfabrikat ist eine bestimmte Lagerzeit festgelegt, teilweise von über einem Jahr.